Als sich am Samstagmorgen 14 Guides und Späher und 8 Leiter:innen auf den Weg nach Gresten machten, hatten sie noch keine Ahnung, was sie die nächsten zwei Tage erwarten würde. Nachdem sich alle am Treffpunkt eingefunden hatten, erklommen wir das letzte Stück des Weges zu Fuß. Beim Hotel Transsilvanien angekommen mussten wir uns als Monster tarnen, da der Besitzer des Hotels bekanntermaßen keine Menschen mag. Gerade rechtzeitig waren wir fertig verkleidet, als uns der Hotelinhaber, Graf Dracula, begrüßte. Noch etwas misstrauisch ließ er uns in sein Haus ein und versorgte uns mit leckerem Mittagessen. Nach dem Essen hatten die Gäste Gelegenheit, ihr Betten zu beziehen und das Hotel zu erkunden. Danach wurden im verschneiten Gelände um die Hütte die Monsterspiele Ninja und Capture the Flag gespielt, sowie eine ausgiebige Schneeballschlacht ausgetragen.

Nach einer kleinen Stärkung mit Kuchen und Tee ging es auch schon weiter mit den nächsten spannenden Aktivitäten. Um Dracula zu beweisen, dass wir richtige Monster sind, wurde ein Tanz eingeübt, ein Sarg gebaut und kleine Monsterküchenlein verziert. Die Zeit verging wie im Flug und es war schon wieder Essenszeit. Nach dem Abendessen und einer kleinen Pause bekamen wir von Graf Dracula eine wichtige Aufgabe: jemand hatte seine Blutkonserven gestohlen und am Hang neben der Hütte versteckt. Zum Glück hatte der Graf sein Blut vorsorglich mit Leuchtstäbchen gekennzeichnet und so konnten seine Helfer in der finsteren Nacht fast alle Konserven wieder finden. Mittlerweile war es spät geworden und die GU/SP, die der Müdigkeit noch standhalten konnten, spielten bei Kerzenschein einige Runden Werwolf. Danach hieß es ab ins Bett, um für den morgigen Tag ausgeschlafen zu sein.

Am nächsten Morgen gab es ein ausgiebiges Frühstück. Anschließend veranstalteten die Gastgeber noch einige Spiele, die dazu dienten, das beste Monsterteam zu ermitteln. Nach dem köstlichen Mittagessen packten wir unsere Rucksäcke und machten das Hotel wieder sauber. Abschließend begaben wir uns wieder auf den Weg ins Tal, wo die Monster wieder ihren Eltern übergeben wurden.